
Lust auf ein wenig Jamaika in deiner Küche?
Ich möchte euch heute eine exotische Reis-Variation mit Jackfruit vorstellen. Ich habe das Rezept auf Instagram gefunden und es direkt veganisiert. Da es ein traditionell jamaikanisches Gericht ist und nicht alle Gewürze allzu einfach zu finden sind, bin ich auch hier von der Rezeptur abgewichen und habe euch am Ende eine alá Veganmum kreiert.
Die 3 Komponenten
1. Jackfruit
2. Vegane Rühreimasse
3. Der Bratreis
Die Jackfruit Marinade
Jackfruit ist schon seit längerem ein beliebter Fleischersatz für Veganer und Vegetarier. Nicht nur, weil er gesund ist und mittlerweile leicht erhältlich, er ähnelt auch in Textur dem Original. In der Zubereitung scheiden sich die Geister, der eine schneidet den etwas härteren Teil des Fruchtfleisches ab, der andere verzehrt ihn mit. Ich bin auf jeden Fall gegen unnötigen Abfall und so verarbeite ich ihn mit. Geschmacklich erinnert Jackfruit leicht an Esskastanien und ihr müsst ein wenig mit Gewürzmischungen spielen, um die Frucht auch geschmacklich fleischig schmecken zu lassen. Mein persönlicher Anspruch ist es aber nicht Fleisch zu schmecken. Ich liebe den Eigengeschmack der Frucht und so machen wir lediglich ein leicht süss-scharfes Geschmackserlebnis daraus.
Die Zubereitung
Zuallererst dürft ihr die Jackfruit grob mit den Fingern zerfleddern. Dann gemeinsam mit den obigen Gewürzen vermengen und 20 Min marinieren. Je länger, desto besser. Nun wird etwas Öl in einem Wok erhitzt und die marinierte Frucht darf, gemeinsam mit einer Zwiebel und geräuchertem Paprikapulver 5 Min braten.
Die vegane Eimasse
Wie lange habe ich an dieser Masse gearbeitet, bis schlussendlich ein tauglicher Ersatz für Rührei entstand? Ist am Ende echt wurscht, wichtig ist das Ergebnis. Und das kann sich definitiv sehen und schmecken lassen. Aus Kichererbsenmehl und Soja Joghurt, dem Eiersatz-Gewürz Kala Namak und ein paar weiteren Komponenten entsteht ein wunderbarer Ersatz für Rührei. Und dieses wird für heutiges Rezept gebraucht. Hier die Zutaten:
Die Zubereitung
Alle Zutaten gehen in einen tiefen Mixbehälter und werden mit einem Schneebesen verrührt. Aber bitte gründlich, denn Klümpchen machen sich nicht gut im Teig.
Der Reis
Nachdem der Basmatireis nach Packungsbeilage gekocht wurde, (hier bitte unbedingt schon etwas Salz ins Kochwasser geben) dürft ihr ihn zur Jackfruit in die Pfanne geben und ordentlich mitbraten. Nach ca. 10 Min dürfte der Reis langsam Röstaromen abgeben und leicht bräunen (je nach Herd kann diese Zeit etwas abweichen). Nun ist der richtige Zeitpunkt, unsere Eimasse hinzuzugeben. Weitere 10 Min das Wenden und Braten fortführen, um dann endlich ein köstliches Löffelchen in den Magen zu katapultieren.
Wichtig
Geduld wird sich bezahlt machen. Denn ein wirklich leckerer Bratreis sollte tatsächlich rundum bräunen. Das braucht etwas Zeit, wird sich aber im Geschmack auszahlen.
Topping
Sriracha Sosse macht sich ausserordentlich gut auf unserem Reis und kommt in Kombination mit frischer Petersilie einfach nur gut.
Lust auf eine jamaikanisch-angehauchte Reis-Kreation mit überragenden Gewürzkomponenten. Unsere Jackfruit wird hier als Fleischersatz verwendet und mit Kokosblütenzucker und Chili verfeinert. Das Ganze verbindet sich schlussendlich mit meiner veganen Rührei-Mischung und darf dann von euch verputzt werden. Das Ergebnis ist köööööööööstlich und ordentlich würzig!!!
Zerfleddere die Jackfruit in deinen Händen und vermenge sie mit den restlichen Zutaten. Mariniere sie 20 Min
Währenddessen vermengst du die Zutaten für die vegane Eimasse in einem Behälter und verrührst sie gründlich mit einem Schneebesen
Erhitze Öl in einer tiefen Pfanne und brate die Zwiebel scharf an. Gib die Jackfruit und geräuchertes Paprikapulver hinzu und brate diese weitere 5 Min.
Heb den Reis und die Erbsen unter und brate ihn solange an, bis er bräunt. (Dies kann 15 Min) dauern. Gib das Sesamöl hinzu
Jetzt kannst du die Eimasse untermengen und brätst alles weitere 5 Min. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab
Hi ich bin
Nadja,
die Person hinter Kovalski - VOLL VEGAN - VOLL DEFTIG!